Der Reichswald ist eine bedeutende Quelle für die Trinkwasserversorgung vieler Bürgerinnen und
Bürger in unserer Region. Während sich die beiden Stadtwerke während des gesamten Verfahrens
(von der Entscheidung durch den Kreistag bis zum Bürgerentscheid) zu keinem Zeitpunkt grundsätzlich
gegen die Ausweisung des Reichswaldes zum Nationalpark ausgesprochen haben, war es für die beiden
Versorger immer oberste Priorität den Schutz und die Sicherheit der Trinkwasserversorgung für die
Bevölkerung im Blick zu haben. Daher hatten die Stadtwerke mehrfach auf Ihre bestehenden Bedenken
hingewiesen.
Die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Kleve haben nun entschieden: Der Reichswald wird nicht zum
Nationalpark. Die Stadtwerke Goch und die Stadtwerke Kleve respektieren diese demokratische
Entscheidung ausdrücklich. Beide Unternehmen, die sich intensiv für die Trinkwasserversorgung in der
Region einsetzen, äußern sich erleichtert darüber, dass nunmehr kein komplexes Verfahren zur
Sicherung der Trinkwasserversorgung folgt.
„Wir werden uns weiterhin aktiv für den Schutz des Reichswaldes einsetzen und gerne auch zukünftig
Maßnahmen zur Entwicklung eines klimaresilienten Waldes unterstützen. Es ist uns weiterhin wichtig,
uns für die Region einzusetzen und unsere Kunden nachhaltig mit hochwertigem Trinkwasser zu
versorgen“, sagt Claudia Dercks, Geschäftsführerin der Stadtwerke Kleve.
Auch Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch, betont: „Die Versorgungssicherheit unserer
Region ist und bleibt unsere oberste Priorität. Wir sehen es als unsere Verantwortung, in diesem
sensiblen Bereich auch zukünftig vorausschauend zu handeln.“
Die Stadtwerke bekräftigen ihr Engagement, weiterhin innovative Maßnahmen und Investitionen zu
tätigen, um die Trinkwasserversorgung im Kreis Kleve langfristig zu sichern.